Der Vorgang der Knochendichtemessung (DXA Methode) verläuft sehr präzise.
Es wird ein spezieller extrem schwacher Röntgenstrahl benutzt, um den Kalksalzgehalt der Knochen zu messen.
Dabei wird – anders als bei der durchaus üblichen Messung am Hand- oder Fußgelenk – direkt am sensiblen Wirbel- und Hüftknochen gemessen.
Mittels dieser sensiblen Technik ist eine genaue Einschätzung der Knochenqualität möglich.
Die Knochendichtemessung wird bei gewissen Risikofaktoren, im höheren Alter und generell bei Frauen häufiger als bei Männern empfohlen.
Sicherheitshalber sollte jede Frau mit Beginn der Wechseljahre eine präventive Knochendichtemessung durchführen lassen, um frühzeitig zu erkennen, ob das Risiko eines Knochenbruchs erhöht ist.
Wenn weitere Risikofaktoren für eine Osteoporose vorliegen – zum Beispiel wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum – ist die Knochendichtemessung unbedingt zu empfehlen. Auch Männer können betroffen sein.
Die Knochendichtemessung mit unserem Gerät ist bis zu einem Körpergewicht von 115 kg möglich.
Als zertifiziertes Schwerpunktzentrum für Osteologie sind wir dem DVO (Dachverband für Osteologie) angeschlossen. Unsere Praxen in Eidelstedt und Osdorf gehören zu 53 vorhandenen Zentren in Deutschland.
Diagnostik und Therapien der Osteoporose entsprechen in unseren Praxen immer den aktuellen Behandlungsleitlinien.
Das Thema Osteoporose und ihre Prävention ist aktueller denn je, die Zahl der Betroffenen steigt ständig.
Aber wir können uns dem Problem sehr gut stellen, da in den letzten Jahren hervorragende therapeutische
und präventive Möglichkeiten entstanden sind.
Leicht könnte nur eine Tablette im Monat viel Leid verhindern und Kosten sparen – wenn die Knochenveränderungen frühzeitig erkannt werden.
Von den 16,6 Millionen Frauen über 50 Jahren sind etwa 6,5 Millionen von einer Osteoporose betroffen, aber weniger als die Hälfte der Erkrankungen wird diagnostiziert.
Geradezu alarmierend: Nur knapp eine Million der Betroffenen werden schließlich auch behandelt. Die Folge: Immenses Leid und Kosten.
Bei einer Schenkelhalsfraktur sind schnell 25.000 Euro für den Klinikaufenthalt und weitere jährliche Kosten von 35.000 Euro zu erwarten.
Patienten mit einer Schenkelhalsfraktur versterben in 21 Prozent der Fälle innerhalb eines Jahres – wenn die Knochenveränderungen frühzeitig erkannt werden.