Akupunktur steht nicht in Konkurrenz zur Schulmedizin, sondern ergänzt sie.
Wir beschäftigen zwei Ärztinnen, die über zwei Jahrzehnte umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Akupunktur gesammelt und entsprechende Diplome haben.
Die Reizung von Akupunkturpunkten ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt.
Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden.
Diese Akupunkturpunkte liegen alle auf Leitlinien, den Meridianen.
In ihnen fließt nach altchinesischer Auffassung die universelle Lebensenergie Qi (sprich: tschi) mit ihren Anteilen Yin und Yang.
Ihr völliges Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar.
Durch das Stechen von Nadeln werden Energieflüsse ausgelöst und Ungleichgewichte ausgeglichen.
Der Reiz der Akupunkturnadel löst Impulse aus, die über die Meridiane weitergeleitet werden und die erkrankte oder schmerzende Körperstelle beeinflussen sollen.
Zur Akupunktur werden sehr feine Nadeln verwandt, so dass die Behandlung fast schmerzfrei ist.
Durch Akupunktur können alle Erkrankungen behandelt werden, die auf eine gestörte – aber nicht zerstörte! – Organfunktion zurückzuführen sind.
Üblicherweise benötigt man etwa vier oder fünf Behandlungen, bevor eine Besserung verspürt wird.
Es gibt Patienten, die bemerken so etwas wie eine schwebende Leichtigkeit nach einer Behandlung, und fast alle fühlen sich danach sehr entspannt.
Nicht behandelt werden können zerstörte Strukturen, wie Knochenbrüche oder eine Hüftgelenksabnutzung. Diese lassen sich durch Akupunktur nicht rückgängig machen.
Der zugehörige Schmerz jedoch lässt sich durch Akupunktur dämpfen.